Unter den Referenten waren Ingo Schuchert, Geschäftsführer der Deutsche Netzmarketing GmbH und Kai Henniges, Vorstand des weltweit aktiven Contentlieferanten DIVA AG. Zur Diskussion eingeladen hatte Thomas Rossbach, Leiter des Arbeitskreises Medien+Kommunikation der CDU Köln, gemeinsam mit der Kölner Landtagsabgeordneten Andrea Verpoorten. Die Ergebnisse der Diskussion sollen Grundlage für die weitere Politik der CDU Köln und CDU NRW im Bereich Medienpolitik sein.

Faire Regeln und Innovation fördern
Zentrale Frage war, wie die bereits zwei Millionen hybriden Endgeräte, die sowohl Fernseh- als auch Internet-Inhalte empfangen und wiedergeben, Zugang zu legalem Inhalt bekommen und wie dieser navigierbar gemacht wird. Auf die Existenz hybrider Fernsehangebote müsse netzpolitisch reagiert werden: Verfügbarkeit und Bandbreite müssten ausgebaut werden. Zur Nutzung hybrider Services sei es auch wichtig, Innovation im Bereich der Navigierbarkeit von Inhalten zu fördern. Im Bereich "Video on Demand"-Vermarktung sei es Aufgabe der Politik, Produzenten und Innovatoren zu unterstützen und in diesem Bereich faire Regeln zu schaffen.

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