Anlässlich einer deutschlandweiten Informationswoche zur Arbeit der Jugendämter haben die Kölner Medien in den letzten Wochen umfangreich über die Arbeit der beiden beim Amt für Kinder, Jugend und Familie angebundenen Dienste berichtet. Die geschilderten Fälle hätten nach Winrich Granitzka, Vorsitzender der Fraktion, eindrucksvoll deutlich gemacht, welch wichtige Aufgaben die Sozialpädagogen und Sozialarbeiter leisten würden. Für manche Kinder und ihre Familien seien sie Lebensretter. Und so kündigte er an: „Sollte sich zeigen, dass sich dieses Hilfesystem für Kinder und Familien optimieren lässt, werden wir uns dafür einsetzen, dass dies geschieht.“

Nach Meinung der Fraktion bearbeite der GSD „rund um die Uhr“ Meldungen über den Verdacht oder die Feststellung von Kindeswohlgefährdungen und nimmt bei akutem Handlungsbedarf ein gefährdetes Kind in Obhut. Auch der ASD unterstütze Kinder und Erwachsene bei der Bewältigung von Problemen. Er gewähre Minderjährigen Schutz bei Vernachlässigung, Misshandlung oder Missbrauch.

[dr]