Köln | Die Fraktionen von CDU und FDP sprechen sich dafür aus, die Eröffnung der Kölner Weihnachtsmärkte in diesem Jahr auf den 22. November vorzuverlegen. So sollen überfüllte Tage vermieden werden. Die Fraktionen haben dazu für die kommende Ratssitzung am 28. Juni 2012 einen Antrag eingereicht.

Der vierte Adventssonntag fällt in diesem Jahr auf den 23. Dezember. An diesem Datum enden die Weihnachtsmärkte. Das würde gegenüber den Vorjahren bedeuten, dass es deutlich weniger Öffnungstage gäbe. „Wir befürchten eine kaum beherrschbare Überfüllung der Märkte, wenn der Besucherstrom sich durch die kürzere Dauer der Weihnachtsmärkte auf weniger Tage verteilt. Wichtig ist uns zudem, dass die wirtschaftliche Basis für die Marktbetreiber nicht geschmälert wird“, sagte heute Winrich Granitzka, Vorsitzender der CDU-Fraktion. Auch andere Städte in NRW haben laut Ulrich Breite, Geschäftsführer der FDP-Fraktion, den Beginn ihrer Weihnachtsmärkte in diesem Jahr auf den 22. November vorverlegt. Am Totensonntag, 25. November, sollen die Weihnachtsmärkte nach Wunsch von CDU und FDP dann einen „Ruhetag“ einlegen.

Autor: cs