Köln | Ab heute, 15. Dezember 2023, wird es zur Abendzeit wieder bunt im Kölner Zoo. Ab 17.30 Uhr leuchten die China Lights. Die China Lights bieten in diesem Jahr den größten und umfangreichsten Lichterparcous den es im Kölner Zoo jemals gab. Bis zum 28. Januar 2024 können die Lichtinstallationen bewundert werden.
Zu den China Lights sind im gesamten Zoo Lichtfiguren aufgestellt. Neu in diesem Jahr ist die Gliederung in mehrere Themenzonen: „Dinos“, „Dschungel & Safari“ sowie „Mystery“. Erstmals sind auch bewegliche Figuren Teil der China Lights. Zudem gibt es interaktive Figuren. So können sich China Lights-Gäste etwa auf den Mondschaukeln in den Kölner Abendhimmel aufschwingen oder im Spiegel-Zelt das eigene Ich neu beleuchten. Auf der Graffiti-Wall haben Besucherinnen und Besucher außerdem die Chance, ihre ganz eigene Leuchtbotschaft anzubringen.
Der Rundgang
Der Rundgang startet am sechs Meter hohen und vier Meter breiten Eingangstor mit leuchtenden Aras und Bären. Besucherinnen und Besucher durchwandeln im Anschluss einen 30 Meter langen Korridor aus illuminierten Riesenblättern und kommen danach an leuchtenden Erdmännchen, Geparden und Flamingos vorbei.
Im Anschluss beginnt der Dino-Bereich. Hier kann man etwa einen 14 Meter langen Mosasaurier in einem Teich in der Zoomitte bewundern. Auch ein Dimetrodon und Parasaurier sind zur Stelle. Das Highlight für alle Dino-Fans dürfte der 18 Meter lange Leucht-Riesen-T-Rex, der XXL-Dreihorn-Saurier und die 25 Meter lange Dino-Family sein.
Auf die Dinos folgen Dschungel- und Safari-Themenwelt mit überdimensionalen Leucht-Orang Utans, Chamäleons, Riesenspinne, Elefanten, Nashörnern, Giraffen und Flusspferden. Den Abschluss bilden unter dem Motto „Mystery“ der Glitzer-Märchenbaum, Feuerdrachen und das Phantasie-Einhorn. Nicht fehlen darf zudem FC-Maskottchen „Hennes IX.“.
Insgesamt gibt es über 75 Lichterfiguren, dabei werden nur die großen Figuren gezählt und es sind knapp 10.000 LED-Leuchten in den Figuren verbaut.
Wichtig zu wissen: Der China-Lights Rundgang ist nicht dazu da, um die Zootiere im Dunkeln zu sehen, es geht lediglich um die Lichter-Exponate. Viele Tiere sind daher in ihren Innengehegen, haben aber die Möglichkeit nach außen zu gelangen. Die Tierhäuser bleiben geschlossen.
Tickets
Besucherinnen und Besucher können die China Lights im Kölner Zoo vom 15. Dezember 2023 bis zum 28. Januar 2024 besuchen. Der Rundgang ist für etwa 2 ½ Stunden angesetzt. Laut dem Kölner Zoo sei der Einlass ab 18.15 Uhr wesentlich entspannter als direkt um 17.30 Uhr, insbesondere an Wochenenden. Der letzte Einlass ist um 20.30 Uhr und die Tore des Kölner Zoos werden um 21 Uhr geschlossen. Ein Ticket für Erwachsene kostet 23 Euro, Kinder von vier bis zwölf Jahre zahlen elf Euro. Tickets gibt es online. Zudem muss man die Tickets für einen bestimmten Tag buchen. Es gibt einen Alltime-Pass für 28 Euro, an dem man nicht an einem festen Tag die China Lights besuchen muss, sondern sich spontan entscheiden kann.
Am 13., 19. und 26. Januar 2024 bietet die Zoo Gastronomie das China Lights-Dinner an. Man kann also erst den Parcours durchlaufen und anschließend in der Villa Bodinus ein Sechs-Gänge-Menü genießen. Zudem wird während der China Lights chinesische Fingerfood angeboten.
Produktion und Aufbau
Bereits im März beginnt die Planung der China Lights, die ab Dezember im gleichen Jahr stattfinden. Ab Juli beginnt die Planung und im September beginnt die Produktion. Pünktlich im November werden dann die Figuren, teilweise komplett oder auseinandergebaut mit dem Schiff nach Deutschland transportiert. In diesem Jahr waren es 27 Container. Ab Anfang November bauten 26 Personen aus China die Leuchtwesen im Kölner Zoo auf. 7 werden während der Zeit der China Lights in Köln bleiben, um bei technischen Problemen helfen zu können. Nach Ende der Lichtershow kommt ein neues Team aus China, welches die Lichterfiguren wieder abbaut.
agr
