Tolle Architektur in Grün und Rot mit bestem Ausblick
Einen grünen Teppich aus Rollrasen hatten die Bauherren zum Richtfest auslegen lassen. Der führte die Gäste bis in den dritten Stock und wer wollte konnte noch auf die Dachterrasse weiterpilgern und den herrlichen Blick auf Köln und vor allem den neuen Rheinhauhafen genießen. Neben all der technischen Details, der Energieeffizienz sprechen die Cologne Oval Offices die Sinne an und geben der Stadt an diesem markanten Punkt ein absolut unverwechselbares und modernes Gesicht. Köln braucht mehr solche Solitäre gelungener und ausgefallener Baukunst, auch und gerade in der Innenstadt, wo in den letzten Jahren mehr mit sich anpassender konservativer Haltung gebaut wurde. Nur so macht Köln, wie man im Fall der Cologne Oval Offices sieht, positiv, nicht nur national, sondern auch europaweit auf sich aufmerksam und das ist die beste Werbung für zukünftige Investoren und Unternehmensansiedelungen.

Noch vor Fertigstellung ein Zertifikat und eine Auszeichnung
Das dürfte auch höchst selten sein, dass auf einem Baugrund noch die Kräne stehen und die Bauunternehmen die Kreissägen aufheulen lassen und schon der erste Laudator ein Loblied auf den Bau vorträgt und einen Preis übergibt. Die Cologne Oval Offices wurden von der Initiative „Deutschland, Land der Ideen“ zu einem der 365 Orte ernannt. Hans Peter Steffer, der den Bereich Globale Unternehmen in der Region West der Deutschen Bank in Köln leitet, in seiner Laudatio: „Es ist die Summe von genialen Ideen, die in vorbildlicher Weise mit einer hochklassigen Architektur von und für visionäre Menschen geschaffen wird. Bei den Cologne Oval Offices wird höchster Wert auf die Umsetzung der ökologischen, ökonomischen und technischen Anforderungen nachhaltigen Bauens gelegt.

Das Siegel "EUGreenBuilding"
Die Cologne Oval Offices sind die ersten Gebäude, die das EU Zertifikat „EUGreenBuilding“ in Köln verliehen bekommen haben. Wie streng die Maßstäbe der Europäischen Kommission sind, mag daran ermessen, dass es deutschlandweit erst drei Bauten mit diesem Siegel gibt. Der Primärenergiebedarf liegt bei 105 kWh/qm im Jahr. Das ist ein hervorragender Wert und wie Günter Dibbern, Vorstandsvorsitzender des Investors DKV Deutsche Krankenversicherung AG, verdeutlicht in diesen Zeiten ein Top-Pluspunkt bei den Gesprächen mit potentiellen Mietern. Und so funktioniert es: Zwei Brunnenanlagen nutzen das Uferfiltrat des Rheins als natürliche Quelle für die Kühl- und Heizdecken. So wird im Sommer mit Rheinwasser gekühlt und im Winter mit einem Anschluss an das Fernheiznetz geheizt. Dazu kommen die farbenfrohen Sonnenschutzelemente die gestützt auf ein Steuerungssystem für ein angenehmes Raumklima und Lichteinfall auf den knapp über 30.000 qm Bürofläche sorgen.

Kölns Oberbürgermeister Fritz Schramma, der die Bedeutung und die Entwicklung des Standortes Köln in den letzten Jahren unterstrich erteilte viel Lob an Investoren, wie Bauherrn und sieht erneut einen MIPIM-Award in greifbarer Nähe: „Die Cologne Oval Offices tragen zur internationalen Leuchtkraft unserer Stadt bei und passen zu unserer bunten und vielfältigen Stadt.“

Andi Goral für report-k.de / Kölns Internetzeitung