Köln | Die Corona-Infektionslage zeigt wenig Dynamik in Köln weder sinkend noch steigend, nach den Zahlen, die die Behörden veröffentlichen.

Die Corona-Zahlen für den 30. November

Die Wocheninzidenz sinkt im Zeitraum 24. bis 30. November um 3,4 Punkte leicht auf 202,6. Das Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG NRW) schätzt, dass aktuell 4.700 Menschen mit dem Coronavirus in Köln infiziert sind. Eine Zahl die sich aktuell nicht verändert. Es gb keinen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung in Köln. 449 amtlich registrierte Neuinfektionen melden die Behörden und für den 30. November 151.

Die Patient:innenzahl auf den Kölner Intensivstationen mit einer Covid-19-Erkrankung stieg leicht auf 16. Vier von ihnen müssen laut DIVI-Intensivregister invasiv beatmet werden.

RKI meldet 36.115 Corona-Neuinfektionen deutschlandweit – Inzidenz steigt auf 201,9

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Donnerstagmorgen vorläufig 36.115 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 5,2 Prozent oder 1.975 Fälle weniger als am Donnerstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg trotzdem laut RKI-Angaben von gestern 196,7 auf heute 201,9 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Dass die Zahl der neuen Fälle gegenüber der Vorwoche sank, der Inzidenzwert aber stieg, ist nur möglich, weil das RKI letzte Woche zahlreiche Nachmeldungen aus früheren Zeiträumen hatte, die aber in die Inzidenzwertberechnung nicht eingehen. Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 519.800 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 40.700 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 152 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus.

Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 829 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 118 Todesfällen pro Tag (Vortag: 120). Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 157.943. Insgesamt wurden bislang 36,5 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

Hospitalisierungsrate steigt bundesweit auf 7,00

Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist weiter gestiegen. Das RKI meldete am Donnerstagmorgen zunächst 7,00 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen (Mittwoch ursprünglich: 6,62, Donnerstag letzter Woche ursprünglich 6,02). Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten in Bremen (15,23).

Dahinter folgen Brandenburg (13,24), Mecklenburg-Vorpommern (12,85), Sachsen-Anhalt (10,51), Schleswig-Holstein (9,31), Saarland (8,65), Nordrhein-Westfalen (8,11), Hamburg (7,98), Berlin (7,29), Thüringen (7,16), Bayern (7,16), Sachsen (6,48), Niedersachsen (5,94), Rheinland-Pfalz (5,24), Hessen (4,67) und Baden-Württemberg (3,42). In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 2,47, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 0,51, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 1,71, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 2,78, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 10,94 und bei den Über-80-Jährigen bei 42,07 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.