Köln | In Köln starb am 18. Oktober ein weiterer an Covid-19 erkrankter Mensch im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Die Behörden melden über 1.600 Neuinfektionen in der Stadt.

Die Corona-Lage in Köln am 18. Oktober

Insgesamt 1.644 Corona-Neuinfektionen meldet das Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG NRW) mit allen Nachmeldungen der vergangenen Tage. Für den 18. Oktober waren es 718. Die 7-Tage-Inzidenz stieg im Zeitraum 12. bis 18. Oktober um 9,9 Punkte auf 585,6. Die Zahl der Menschen die aktuell an Covid-19 erkrankt sind in Köln schätzt die Behörde auf 12.300. Ein weiterer Mensch starb im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung. Damit stieg die Zahl der Todesopfer unter den Kölner:innen seit Ausbruch der Pandemie im März 2020 auf 1.118. Die Zahl der Covid-19-Patient:innen bleibt laut DIVI-Intensivregister, die intensivmedizinisch betreut werden bei 33. 11 von ihnen werden invasiv beatmet.

RKI meldet 130.074 Corona-Neuinfektionen deutschlandweit – Inzidenz sinkt auf 670,5

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Mittwochmorgen vorläufig 130.074 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 4,9 Prozent oder 6.674 Fälle weniger als am Mittwochmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 687,5 auf heute 670,5 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 1.634.100 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 285.000 mehr als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 248 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 958 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 137 Todesfällen pro Tag (Vortag: 130).

Damit liegt die Zahl der Todesfälle nun bei 151.877. Insgesamt wurden bislang 34,89 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

Hospitalisierungsinzidenz steigt bundesweit auf 12,61

Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist wieder leicht gestiegen. Das RKI meldete am Mittwochmorgen zunächst 12,61 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen (Dienstag ursprünglich: 11,92, Mittwoch letzter Woche ursprünglich 11,84). Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten weiterhin im Saarland (22,70).

Dahinter folgen Brandenburg (19,47), Mecklenburg-Vorpommern (19,43), Thüringen (19,01), Bayern (17,67), Sachsen-Anhalt (16,13), Sachsen (15,26), Schleswig-Holstein (13,62), Hessen (12,17), Rheinland-Pfalz (11,91), Nordrhein-Westfalen (11,23), Baden-Württemberg (10,27), Berlin (7,70), Bremen (7,10), Niedersachsen (6,89) und Hamburg (3,99). In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 5,18, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 0,79, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 2,86, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 4,83, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 20,24 und bei den Über-80-Jährigen bei 75,22 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.