"Das ist vollkommen abwegig, in jeder Hinsicht", sagte der CDU-Politiker der Tageszeitung "Die Welt" (Freitag-Ausgabe). Seit der amtierende Bundespräsident Christian Wulff (CDU) stärker in die öffentliche Kritik gerät, wird de Maizière als ein möglicher Nachfolger gehandelt. Der frühere Innenminister und Kanzleramtschef hat erst vor gut einem Jahr das Verteidigungsressort übernommen, nachdem sein Vorgänger Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) wegen seiner Dissertation zurückgetreten war.

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