Köln | Zum Ferienbeginn in Nordrhein-Westfalen bietet ein Netzwerkprojekt mit zahlreichen Partnern, an dem sich auch die Deutsche Sporthochschule Köln beteiligt ein Sommercamp in einem Hochseilgarten für Kölner Schülerinnen und Schülern aus Stadtteilen mit besonderem Förderbedarf an.

Die Kinder und Jugendlichen sollen hierbei die Möglichkeit haben, ihre Sozial- und Gesundheitskompetenzen zu stärken. Wissenschaftlich begleitet wird das Camp durch die Deutsche Sporthochschule Köln. Studierende führen die Begleitevaluation in Form von Befragungen und Beobachtungen vor Ort durch. Subjektives Wohlbefinden, Sozialverhalten, Resilienz und Selbstwirksamkeit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer stehen dabei im Fokus.     

„Ein bewegungsorientiertes Gemeinschaftserlebnis wie das Klettern im Freien fördert die Jugendlichen nicht nur körperlich, sondern auch sozial und emotional. Dies wiederum steigert die Selbstwirksamkeit – ein Begriff dafür, wie viel sich jemand zutraut“, erklärt Professorin Dr.‘ Eike Quilling, Leiterin der Abteilung Bewegungserziehung und Interventionsmanagement der Deutschen Sporthochschule Köln. Wie das Camp diese Selbstwirksamkeit beeinflusst, wird ihr Team untersuchen.  

Autor: dd