Ob dabei Trümmerteile des Röntgensatelliten auf die Erdoberfläche aufprallten ist nicht bekannt. Der ausgediente Satellit war in der Nacht zum Sonntag erwartungsgemäß in die Erdatmosphäre eingetreten. Bereits im Februar hatte das DLR mitgeteilt, dass Rosat nicht mehr steuerbar sei und im Herbst zur Erde fallen werde. Sollte durch den Weltraumschrott wirklich Schaden entstanden sein, so müsste Deutschland dafür aufkommen. Tatsächlich sei die Gefahr durch Trümmerteile aus dem Weltraum getroffen zu werden jedoch verschwindend gering, versicherte das DLR.

[dts]