Zudem spricht Bundespräsident Christian Wulff ein Totengedenken. Der 1922 erstmals begangene Kriegsopfertag mahnt zu Versöhnung, Verständigung und Frieden. Damit gehört er zu den "stillen Tagen". Die Nationalsozialisten übernahmen den Tag als staatlichen Feiertag und benannten ihn in "Heldengedenktag" um. Nach Gründung der Bundesrepublik wurde der Tag vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge wiederbelebt. Seit 1950 wird er als Volkstrauertag jeweils am zweiten Sonntag vor dem ersten Advent begangen.

[dts]