30 chinesische Hanfpalmen sorgen nun im Garten für eine südländische Urlaubsatmosphäre wie am Mittelmeer. Die selbst gezüchteten "echt kölschen Gewächse" sind knapp zehn Jahre alt und an das rheinische Klima gewöhnt. Ohnehin ist die aus Mittel-China stammende Palmen-Art anspruchslos und sehr resistent, bis zu minus 20 Grad können sie im Winter aushalten. Zur Zeit sind die Palmen noch nicht sehr imposant, sie sind alle circa zwei Meter hoch. In etwa 20 Jahren sollen die Palmen jedoch eine Höhe von 15 Metern erreichen.


Setzten die letzte Palme der Allee: Dr. Stephan Anhalt, Leiter des Botanischen Gartens, Gerd Bernbach, Vorsitzender des Freundeskreis Botanischer Garten, Reviergärtner Werner Rösner, und Amtsleiter Michael Eppenich (v.l.n.r.).


Die 30 Palmen, 15 auf jeder Seite, säumen einen ingesamt 60 Meter langen und 14 Meter breiten Bereich. Sie betonen als optisches Verbindungsglied die Nord-Süd-Achse des Botanischen Gartens zwischen den Schaugewächshäusern und den dem Alpinum. Ein reicher und vielfältiger Bestand an chinesischen Pflanzen und Gewächsen rundet das Flair der ersten Palmenallee in Deutschland ab.

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