Es wurden 60.000 Euro aus den Mitteln des Stadtklima- und Verschönerungsprogramms bewilligt, um ein paar Standorte neu zu bepflanzen. In nur wenigen Wochen verschönerte das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen das Antlitz Kölns beträchtlich. Sowohl auf der links- und rechtsrheinischen Auffahrt zur Deutzer Brücke und auf dem Roncalliplatz strahlen nun üppige Blumeninseln; bepflanzt mit Sommerblumen, wie Edellischen und Jasmin, bieten diese einen farbenfrohen Kontrast zu den ewigen Bausstellen Kölns. Auch auf dem Schmuckbeet am Ortseingang von Rodenkirchen soll bis Ende des Monats ein weiteres Meer von Blüten entstehen. Anwohner hatten sich bereits über die Verwahrlosung beschwert.

Für Bürger und Touristen
Für Manfred Kaune, Leiter des Amtes für Landschaftspflege und Grünflächen, sind diese Projekte dringend notwendig gewesen. Das freue schließlich nicht nur den Kölner Bürger, sondern auch die Touristen. Die Stadt mache so einen freundlicheren und schöneren Eindruck. Schließlich gehörten Blumenbeete zu den „Visitenkarten der Stadt“. Sie würden den Kölnern das „Bild eines gepflegten und lebenswerten Umfelds“ vermitteln. Auf diese Weise könne man zeigen, dass Köln nicht nur Baustellen zu bieten habe.


Margarete Völkel von der Stadtgärtnerei.

Bürger nehmen Blumenbeete positiv auf
Der Positiveffekte stellte sich auch sogleich ein: Kaune teilte mit, dass sich bereits zahlreiche Kölner Bürger bei ihm gemeldet hätten, um die neuen Blumenbeete zu loben und ihren Dank auszusprechen. Auch während der Bepflanzung bekamen die Gärtner und Auszubildenden der Stadtgärtnerei immer wieder Lob und positive Reaktionen zu hören, wie Hans-Willi Kreutz, Leiter der Stadtgärtnerei, heute zu erzählen wusste.

Dominic Röltgen für report-k.de | Kölns Internetzeitung