Der in der Drogenszene aktive Täter konnte mit dem Ipod in der Kölner Innenstadt von Polizeibeamten gefasst werden. Bei einer Wohnungsdurchsuchung wurde weiteres Diebesgut, unter anderem im Backofen gefunden. Einem der Opfer konnte das Diebesgut nun wiedergegeben werden. Bei einer Aufklärungsrate von knapp unter 10 Prozent, staunte der 52 Jährige nicht schlecht, als er über das Auffinden seines Ipods informiert wurde. "Ich habe mir schon einen neuen IPod gekauft und nicht damit gerechnet, dass ich den Alten überhaupt wiederbekomme". Jetzt wird das wiedergewonnene Diesegut wohl auf legale Weise wieder den Besitzer wechseln. 

Köln ist ein rotes Pflaster für Autoaufbrüche

Nach Angaben der Kölner Polizei fanden in den letzten Jahren jährlich 10.000 bis 15.000 Autoaufbrüche statt, somit ist Köln ein „rotes Pflaster“ für Autoaufbrüche. Die Aufklärungsquote liegt bei knapp unter 10%.
Übliche Mittel, wie ein offen gelassenes leeres Handschuhfach, um Tätern zu zeigen, dass sich keine Wertgegenstände im Auto befinden, hindern einen Kriminellen oftmals nicht an einer Tat. Auch Besitzer von alten Autos können sich nicht mehr in Sicherheit wiegen. Wie, wann und wo ein Autoaufbruch stattfindet, hängt von dem jeweiligen Täterprofil ab.
Einer Untersuchung zufolge können Täter innerhalb von einer Minute 10 Autos aufbrechen und brauchen pro Auto circa 10-15 Sekunden.

 
Nicht genug Videoüberwachung in Kölner Parkhäusern

An Kölner Parkhäusern bemängelte die Kölner Polizei, dass viele Parkhäuser in Köln keine Videoüberwachung haben. Es gäbe Einzelfälle, wo ein Parkhausbetreiber in enger Verbindung mit der Polizei stehe und seine Videoüberwachung regelmäßig erneuere, lobte ein Sprecher der Kölner Polizei. 

[lgw;hh]