Das Kölner Dreigestirn mit Pfarrer Hans Mörtter

Das Dreigestirn bei der „Familich“
Das Kölner Dreigestirn war heute Nachmittag in der Kölner Altstadt unterwegs, genauer gesagt im „Vringsveedel“. Besucht haben sie die karitiative Einrichtung „Vringstreff“, die Mitbürgern mit und ohne Dach über dem Kopf eine Anlaufstelle gibt und eine Chance zur Integration in der Gesellschaft ermöglicht. „Wir freuen uns sehr, hier zu sein“, befand dann auch Prinz Marcus II. vor vielen Anwesenden. Bereits vor zwei Wochen war das Dreigestirn im "Vringstreff" beim Obdachlosenfrühstück zu Gast. Pfarrer Hans Mörtter, der Verantwortlich für den "Vringstreff" ist, war stolz, das Kölner Dreigestirn in seinem Haus begrüßen zu dürfen, kennt er den Prinzen doch seit seiner Kindheit. „Ich habe den Marcus damals schon als Prinzen gesehen und nun steht er als einer vor mir. Man merkt, dass in Köln Träume wahr werden können“, so Mörtter. Zu der Musik von „De Familich“ ging das Dreigestirn dann noch rum, verteilten Autogrammkarten und unterhielten sich lange mit den anwesenden Gästen.


Auch Jungfrau Olivia verteilte fleißig Autogramme

Für den komödiantischen Höhepunkt sorgte bereits die Vorstellung des Dreigestirns. Schon bei seiner Tollität Prinz Marcus II. stimmte die Band „Oh, wie bist du schön“ an, das Lied, das normalerweise der Kölner Jungfrau vorbehalten ist. „Das kannst du mir dann aber auch singen, das passt zu mir auch“, forderte Bauer Thorsten dann von der Band mit einem Lachen im Gesicht.


Das Kölner Dreigestirn mit Mitarbeitern der Autowaschanlage. Rechts der Filialleiter Martin Pankok

„Carwash“ mit dem Dreigestirn
Nach einem Abstecher zu der Sitzung des Traditionskorps der Altstädter besuchte das Dreigestirn dann die Autowaschanlage „Mr. Wash“ in Köln-Zollstock. Die Menschen, die gerade eifrig ihre Autos auf Hochglanz polierten, staunten nicht schlecht, als die Auto-Flotte des Dreigestirns in die Halle fuhr. Schnell wurde der Moment genutzt und mit Prinz, Bauer und Jungfrau ein Foto geschossen. „Wir sind sehr stolz, für den Glanz der Equipe sorgen zu dürfen“, sagte Martin Pankok, Filialleiter in Köln-Zollstock. Auch Sigrid Krebs vom Festkomitee Kölner Karneval zeigte sich dankbar: „Es ist eine tolle Partnerschaft, sie hilft uns richtig.“ Und so fuhren die Wagen des Kölner Dreigestirns eine Runde durch die Waschstraße, um auch wieder mit Glanz vor den Sälen Kölns vorfahren zu können.

[mc]