Köln | Über die Pläne des 1. FC Köln zur Erweiterung des Geißbockheims hat die Bezirksregierung Köln heute eigenen Angaben nach mit Vertretern der Stadt Köln und dem Geschäftsführer des 1. FC Köln „ein konstruktives Gespräch“ geführt. Dabei sei es vorrangig um das Aufzeigen mögliche Wege und rechtlicher Grenzen seitens der Bezirksregierung gegangen.

„Wir sind dabei Ansprechpartner und Berater für Kommunen, die bedeutsame Vorhaben planen. Konkrete Pläne werden von den Kommunen aber selbst erarbeitet und entwickelt,“ erklärte Udo Kotzea, Leiter der Abteilung für regionale Entwicklung, Kommunalaufsicht und Wirtschaft bei der Bezirksregierung Köln.

Der 1. FC Köln beabsichtigt den Rheinenergie-Sportpark im äußeren Grüngürtel zu erweitern. Der FC-Masterplan sieht unter anderem ein modernes Leistungszentrum vor. Darüber werden die politischen Gremien der Stadt Köln beraten. Bei diesen Planungen soll auch die Bürgerschaft mit eingebunden werden. Die Bezirksregierung prüft erst nach Abschluss eines kommunalen Verfahrens, ob die Bestimmungen des Baugesetzbuches und anderer Rechtsvorschriften beachtet wurden.

Autor: dd
Foto: Soll erweitert werden: der Rheinenergie-Sportpark im äußeren Grüngürtel mit Geißbockheim.