Das berichtet die britische Zeitung "The Times". Sir Richard Dearlove ist der erste, der als ehemaliger Chef eines Geheimdienstes über die Afghanistan-Mission gesprochen hat. Hauptpunkt seiner Kritik ist die seiner Meinung nach fehlende Transparenz der Regierung. Sie habe bisher gegenüber der Öffentlichkeit keine Argumente für den Afghanistan Einsatz geliefert und versäumt zu erklären, warum überhaupt britische Truppen im Einsatz sind. Außerdem seien die Soldaten unzureichend ausgestattet. 235 Briten haben seit 2001 in Afghanistan ihr Leben verloren.

[dts]