Ein aufmerksamer Mitarbeiter der KSK rettete der Seniorin ihr Geld.

Köln | mit ots | Das war eine Art „Rettung in letzter Sekunde“!

Erneut hat ein aufmerksamer Bankmitarbeiter am Dienstagnachmittag (20. September) in einer Filiale der Kreissparkasse in der Innenstadt in letzter Sekunde einen Betrug zum Nachteil einer Seniorin (85) verhindert.

Die feigen Betrüger hatten der 85-Jährigen am Telefon vorgegaukelt, dass ihr Schwager eine Frau bei einem Unfall getötet habe und sie eine sechsstellige Summe als Kaution hinterlegen müsse. Den Anweisungen folgend, ließ sich die Rentnerin gegen 13 Uhr von einem Taxifahrer zur Bankfiliale am Neumarkt fahren.

Böser Trend: Immer mehr „Fake-Anrufe“ bei Senioren

Besonders perfide von den heimtückischen Taugenichtsen: Während der gesamten Fahrt und noch in der Bank führten die Täter ein weiteres Telefonat mit der betagten Frau. Der misstrauische Bankmitarbeiter handelte geistesgegenwärtig zum Vorteil seiner Kundin, forderte die Kölnerin auf das Gespräch sofort zu beenden, ließ sich über die Hintergründe aufklären und alarmierte die Polizei.

Das Kriminalkommissariat 25 hat die Ermittlungen aufgenommen.

Vorsicht Anruf: In den letzten Monaten ist es vermehrt zu solchen „Fake-Anrufen“ bei Senioren gekommen, die nur auf eines abzielen: Das hart Ersparte älterer argloser Menschen auf niederträchtigste Weise zu stehlen. (red02)