Berlin | Verärgerte Fluggäste haben seit 2005 insgesamt 33.992 Beschwerden beim Luftfahrtbundesamt eingereicht. Das berichtet die „Bild“-Zeitung (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf eine Antwort der Bundesregierung auf einen Anfrage der Grünen im Bundestag. Danach ging es in den meisten Anzeigen um Verspätungen (15.574) und Annullierungen (15.429) von Flügen.

Allein von Anfang 2012 bis Mitte 2013 leitete das Luftfahrtbundesamt 2.548 Ordnungswidrigkeitsverfahren gegen Fluglinien ein, weil sie Flugpassagiere nicht entschädigt haben. In 118 Fällen wurden Bußgelder von bis zu 25.000 Euro gegen die Unternehmen festgesetzt.

Autor: dts
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