In einer seiner nächsten Sitzungen am Freitag muss sich der Aufsichtsrat der KVB mit dem Thema der Nachbesetzung des Technischen Vorstandes befassen und eine Ausschreibung über einen Personalberater in Auftrag geben. Dazu sagt der Vorsitzende der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln, Ralph Sterck: "Nachdem nun ein Schlussstrich unter die Diskussionen über Walter Reinarz gezogen ist, ist es für die KVB an der Zeit, in die Zukunft zu sehen. Die Baumaßnahmen für die Nord-Süd-Stadtbahn müssen zügig abgeschlossen und auch die dritte Baustufe mit der Fortführung über die Bonner Straße muss in Angriff genommen werden. Dafür braucht die KVB die beste Frau bzw. den besten Mann, die bzw. den es auf dem Markt zu finden gibt. Die FDP fordert den Aufsichtsrat auf, bereits in den Text ihrer Ausschreibung für die Nachbesetzung des Technischen Vorstandes der KVB eine hohe Fachkompetenz und Berufserfahrung einzubringen. Die Neubesetzung des Technischen Vorstandes muss nach unserer Auffassung mit einer Diplom-Ingenieurin oder einem Diplom-Ingenieur, die bzw. der mit hohem Fachwissen im Bereich Tiefbau ausgestattet ist, besetzt werden. Dazu fordern wir, die Stelle baldmöglichst auszuschreiben und ohne Parteibuchwirtschaft zu besetzen."

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