"Aus Sicht der deutschen Flughäfen müssen mögliche Schlussfolgerungen auf die versuchten Terroranschläge vor allem auf europäischer oder internationaler Ebene gezogen werden. Nationale Alleingänge darf es im Interesse der global agieren Luftverkehrsbranche nicht geben", erklärte ADV-Geschäftsführer Ralph Beisel. Die deutschen Flughäfen würden zudem erwarten, dass "der Schwerpunkt der politischen Diskussion auf den bestehenden Kontrollprozessen an den Abflugorten in den Drittstaaten liegt". Am Freitag tauschten sich Sicherheitsexperten der EU-Mitgliedstaaten über die Vorfälle der vergangenen Tage aus, bevor Anfang der kommenden Woche die EU-Innenminister mögliche Schlüsse aus den vereitelten Anschlägen ziehen wollen.

[dts]