Köln | Die Universität zu Köln liegt mit ihren zehn Sonderforschungsbereichen (SFB) auf Platz eins der aktuell in Nordrhein-Westfalen (NRW) eingerichteten oder laufenden Forschungsbereiche. Das teilte heute das Ministerium für Kultur und Wissenschaft Nordrhein-Westfalen mit. An der Universität Köln freut man sich sehr.

In den Sonderforschungsbereichen arbeiten Forscherinnen und Forscher fachübergreifend in ausgewählten Bereichen der Grundlagenforschung. Die Forschung wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit einer maximalen Dauer von 12 Jahren finanziell gefördert.

„Wir freuen uns, unsere Forschungsbereiche durch die finanzielle Förderung der DFG weiter ausbauen zu können. Nur so ist es für uns möglich unabhängige Forschungen durchzuführen.“, sagte Dr. Patrick Honecker, Pressesprecher der Universität zu Köln dieser Internetzeitung. Die Kölner Universität, so Honecker, komme in ihrer eigenen Zählung sogar auf elf SFB. Gerade im Bereich der Medizin und der Naturwissenschaften liegen die meisten Sonderforschungsbereiche der Universität zu Köln, die hier führend ist.

Bundesweit liegt das Land Nordrhein-Westfalen, mit 56 SFB, erneut auf Platz eins – vor Baden-Württemberg (48) und Bayern (42). In NRW folgt der Kölner Universität die Universitätsstadt Bonn mit neun und Münster mit sieben SFB.

Autor: Shonai Halfbrodt
Foto: Universität zu Köln ist Spitze in der Forschung