Von links nach rechts: Joachim Bauer, Beatrice Bülter, Paul Bauwens-Adenauer,  Michael Melles

Spenden für Parkbänke gesucht
Das Geld wurde bereits genutzt, um Hecken zurück zuschneiden, Wege auszubessern und die Bastion von Efeu zu befreien. Der Efeu beherrschte noch bis Anfang dieses Jahres die Bastion und schadete dem uralten Mauerwerk. Zahlreiche Arbeiten sollen noch folgen: Die größte Aufgabe wird der Abbau und Aufbesserung des Zauns sein, der sich sowohl über die Bastion, aber auch durch große Flächen des Parks zieht. Außerdem sollen neue Bänke und Mülleimer aufgestellt werden und Graffitis von Laternenpfählen, Bänken und Steinen entfernt werden, damit das Gesamtbild des Parks wieder schöner wird.

Zwar werden durch die Finanzierung das Grünflächenamt und der Kölner Grün Stiftung, die jeweils einen Etat von 30.000 Euro zur Verfügung stellen, die Grundsanierung finanziert, dennoch wird um Spenden für weitere Bänke und Mülleimer gebeten. So fehlen derzeit die Gelder, um fünf der acht Bänke zu erneuern. Drei neue konnten heute bereits aufgestellt werden.

Mit der Gondel über den See
Das Highlight des Parks früher wie heute ist die Bastion, die in den See in der Mitte des Parks hineinragt und den Besuchern den Blick über den See und auf den heutigen Pavillon freigibt. Den See selbst befuhren die Kölner früher hier noch mit der Gondel. Stattdessen ist er heute rund um den Biergarten von Tretbötchenfahrer besiedelt, die ihren Feierabend in Zukunft in einem neu „renovierten“ Volksgarten genießen können.

Henriette Hohm für report-k.de/ Kölns Internetzeitung
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