Das Ordnungsamt der Stadt Köln weist darauf hin, dass auch in der Fußballbundesligasaison 2011/2012 bei allen Heimspielen des 1. FC Köln im und rund um das RheinEnergieStadion ein Verbot für das Mitführen und Benutzen von Glasflaschen, Gläsern und Getränkedosen gilt. Das Verbot bezieht auch alle DFB-Pokalspiele des 1. FC Köln im Stadion ein. Die Stadt Köln hat eine entsprechende Allgemeinverfügung erlassen. Der städtische Ordnungsdienst wird an den Heimspieltagen zur Unterstützung der Polizei im Stadion im Einsatz sein und vor allem die Einhaltung des Glas- und Dosenverbotes kontrollieren. Das Verbot gilt von drei Stunden vor Spielbeginn bis drei Stunden nach Spielende. Die Mitarbeiter des Ordnungsdienstes werden wieder durch persönliche Ansprache die Stadionbesucher veranlassen, Glas, Glasflaschen und Dosen in den bereit stehenden Containern zu entsorgen oder den ehrenamtlichen Flaschensammlern zu übergeben. Das Glasverbot erstreckt sich auch auf die im Bereich um das Stadion gelegenen Gastronomien und Kioske. Diesen wurde der Verkauf von Glasflaschen und Getränkedosen beziehungsweise der Ausschank in Gläser untersagt. Darüber hinaus weist das Ordnungsamt darauf hin, dass die Halter falsch geparkter Fahrzeuge – insbesondere, wenn die Autos in Grünbereichen abgestellt sind – konsequent verwarnt werden. Informationen zu den Parkmöglichkeiten rund um das Stadion können auf den städtischen Internetseiten abgerufen werden.


In dem straffierten Bereich der Karte gilt das Glas- und Dosenverbot


Bereits beim Testspiel gegen den FC Arsenal am 23. Juli 2011 galt das Verbot. Dabei stellte der Ordnungsdienst fest, dass sich die meisten Besucher an das Verbot hielten. Das Verbot der Mitnahme von Glasflaschen, Gläsern und Dosen galt bereits in den vergangenen Bundesligaspielzeiten 2009/2010 und 2010/2011. Es hat laut Stadt Köln dazu beigetragen,
die Sicherheit der überwiegend friedlichen Zuschauer zu verbessern. Bei Auswärtsspielen des 1. FC Köln kam es in den letzten Jahren wiederholt zu Glasflaschenwürfen gegen Ordner, Polizeibeamte und unbeteiligte Stadionbesucher. Seit Einführung des Verbots in Köln konnten solche Situationen bei Heimspielen nicht mehr beobachtet werden.

[cs. Karte: Stadt Köln]