Der Vorfall ereignete sich österreichischen Medienberichten zufolge bereits in der letzten Woche. Die beiden 15-jährigen Mädchen hatten ihre gleichaltrige Mitschülerin bei einem Schulausflug zunächst bedrängt und dann ihr Kopftuch angezündet. Die Direktorin hatte den Eltern des Mädchens zu einer Anzeige geraten und die beiden Täterinnen zu einer Entschuldigung aufgefordert. Weil diese sich weigerten, sei der Schulverweis erfolgt. Trotz der "symbolischen Dimension", könne laut Aussage eines Sprechers der Schulbetreiber ein religiöses Motiv ausgeschlossen werden. Die Direktorin sprach von "persönlichen Differenzen" als Hintergrund der Tat.

[dts]