Köln | Er ist der kommende Superstar der „Neuen Deutschen Ballade“, wie ihn der Musikjournalist Alex Barbian bezeichnet. Superstar- Allüren kann man Schmyt allerdings nicht unterstellen, er ist zurückhaltend, wirkt sympathisch und sehr in sich gekehrt, aber beim Vortrag seiner Lieder auch sehr impulsiv und voller Power auf der Bühne.
Heute Abend (7.11.) bespielt er das altehrwürdige Gloria in der Innenstadt. Die schlechte Nachricht, das Konzert ist seit Wochen restlos ausverkauft, wie seine komplette Deutschland-Tour, die ihn in diesem Monat noch nach München, Jena, Hamburg und Münster führt. Station in Köln machte er schon als Top-Act auf der Gamescom, wo er vor tausenden seiner meist jungen Fans auf der Hauptbühne auf den Ringen spielte.
Viel weiß man über ihn nicht, sein Privatleben hält er weitgehend geheim. Wie alt ist Schmyt? Nichts öffentlich. In welcher Stadt wohnt er? Wohl mal in Köln, aktuell in Berlin, nichts belegt.
Er heißt Julian Paul Schmit und hat sich sein Pseudonym Schmyt nach seiner Zeit bei der Hip-Hop Band Rakede zugelegt, der er sich von 2007 bis 2020 anschloss. Privates erzählt er eher in seinen Liedern, die melancholisch, aber auch voller Power sind, wie sein eingängistes Lied „Keiner von den Quarterbacks“, das sicherlich wieder am Ende performed wird.
