Prof. Dr. Edmund Neugebauer organisiert den Kongress.

Im Kölner Rathaus ging es heute zunächst um ein Willkommen und Get together der über 700 Teilnehmer aus 39 Ländern am Shock-Kongress. Die Federation of Shock Societies ist ein Zusammenschluss von wissenschaftlichen Fachgesellschaften aus Europa, den USA, Brasilien, Japan, Indonesien und China.

Das Schockzustände beim Menschen nicht zum Tod führen hängt so die Wissenschaftler ganz wesentlich von der Schnelligkeit und Genauigkeit der Diagnose ab. Allerdings sind die ersten Stadien des Schocks, so die Fachleute, nur sehr schwer zu erkennen.
 
Bürgermeisterin Spizig hielt die Spitzenwissenschaftler in Vertretung des Kölner Oberbürgermeisters willkommen und verwies auf die lange Tradition wissenschaftlicher Auseinandersetzung im Fach Medizin an der Universität zu Köln. Das Fach Medizin gehörte mit zu den Ersten, die vor rund 600 Jahren bei Gründung der Kölner Uni, etabliert wurde. Der Kongress wird aber federführend von der Privatuniversität Witten-Herdecke gestaltet. Prof. Dr. Edmund Neugebauer und sein Team organisierten das Treffen. Witten-Herdecke, mit seinem exzellenten Ruf, wie Bürgermeisterin Spizig feststellte, unterhält eine Dependance in Köln. Die Wissenschaftler tagen bis 2. Juli in Köln.

Andi Goral für report-k.de / Kölns Internetzeitung