Köln | Zehn Tage vor dem Weltkindertag überraschen die Jusos Chorweiler gemeinsam mit dem SPD Ortsverein Chorweiler am heutigen Samstag, 10. September, rund 50 Kinder am ehemaligen Spielplatz an der Osloer Straße. Aufgrund sicherheitsrelevanter Baumängel wurde der alte Spielplatz abgerissen. Die neuen Spielgeräte sollen zeitnah angebracht werden.

Rund 50 Kinder versammelten sich heute am ehemaligen Spielplatz an der „Osloer Straße“ in Chorweiler an der Hüpfburg. Die alten Spielgeräte des Spielplatzes wurden bereits abgerissen. Nach rund 25 Jahren haben diese Geräte deutlich ausgedient. Anlässlich des alljährlichen Spielplatzfestes bauten die Jusos Chorweiler gemeinsam mit dem SPD Ortsverein eine Hüpfburg auf. „Die Kinder, die in den umliegenden Häusern wohnen haben derzeit wenige öffentliche Plätze zum Spielen“, so Christophe Twagiramungu, Jusos Chorweiler Vorsitzender und Spielplatzpate.

Für das Wohl der Kinder wurde gesorgt. Es gab gesunde Snacks und Getränke. Auch Andreas Kossiski, Abgeordneter des Landtags hat am Spielplatzfest teilgenommen. 

Kinder sollen mitgestalten

Bei der Gestaltung des neuen Spielplatzes sollen die Wünsche der Kinder nicht fehlen. Malerisch durften alle ihre Ideen mit einbringen. Viele von ihnen wünschen sich Schaukeln, eine Rutsche und etwas zum Klettern, erklärt das Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Köln.

Drei neue Spielplätze sollen her

Der neue Spielplatz an der Osloer Straße solle vor allem die älteren Kinder ansprechen. Für die ganz kleinen unter ihnen sei ebenfalls ein neuer Spielplatz an der „Kopenhagener Straße“ geplant. Dieser hat ebenfalls mit seiner spartanischen Spielmöglichkeit ausgedient – lediglich eine Wippe ist derzeit auf dem Spielplatz. Hier soll unter anderem ein kleines Spielplatzhäuschen gebaut werden. Ebenfalls erneuert werde auch der Spielplatz am „Athener Ring“.

Nun sei nur noch zu hoffen, dass baldig der Bau der drei neuen Spielplätze beginnen kann, so der SPD Ortsverein Chorweiler. 

Autor: Irem Barlin
Foto: v.l.n.r. Burhan Önder, Christophe Twagiramungu, Florian Pappenheim, Malika Jacobs-Neumeier, Inan Gökpinar, Kelami Önder, Sara Tewelde und Malik Karaman.