Köln | Die Inzidenz und die Fälle von neuen Covid-19-Erkrankungen sind in Köln im niedrigen ein- und zweistelligen Bereich sehr volatil. Aktuell kreist der Wert in Köln um 10. Bundesweit fiel die 7-Tage-Inzidenz wieder unter 5. Die Corona-Zahlen und Fakten für den 5. Juli.

Die Corona-Lage in Köln am 5. Juli

Das Robert Koch-Institut (RKI) meldet 4 neue Covid-19-Fälle für den gestrigen Montag. Die 7-Tage-Inzidenz in Köln im Zeitraum 29. Juni bis 5. Juli sinkt auf 9,3. Die 7-Tage-Fallzahl im gleichen Zeitraum liegt bei 101. Es gab keine neuen Todesfälle in Köln. In der Stadt Köln sind 7,5 Prozent der Intensivbetten frei. Das meldet das DIVI-Intensivregister. 17 Covid-19-Patient*innen werden intensivmedizinisch in Kölner Kliniken betreut, davon 12 invasiv beatmet.

RKI meldet 440 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz sinkt auf 4,9

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Dienstagmorgen vorläufig 440 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 8,9 Prozent oder 36 Fälle mehr als am Dienstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank trotzdem laut RKI-Angaben von gestern 5,0 auf heute 4,9 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Dass die Zahl der neuen Fälle gegenüber der Vorwoche steigt, der Inzidenzwert aber gleichzeitig sinkt, ist nur möglich, weil das RKI aktuell zahlreiche Nachmeldungen aus früheren Zeiträumen hat, die in die Inzidenzwertberechnung nicht mehr eingehen. Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 10.000 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 3.900 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 31 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus.

Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 243 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 35 Todesfällen pro Tag (Vortag: 38). Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 91.062. Insgesamt wurden bislang 3,73 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

Autor: red, dts