Das RheinEnergieStadion ist ein Aushängeschild der Stadt. Foto: Bopp

Köln | Die zweite Absage für ein Top-Event in der kommenden Session!

Am Mittwoch Morgen gaben die Macher der fürs RheinEnergie Stadion an Weiberfastnacht geplanten Party „Karneball“ bekannt, dass die Sache abgeblasen und auf 2024 geschoben wird.

„Wir möchten Sie heute darüber informieren, dass wir leider dazu gezwungen sind, die Premiere unserer Veranstaltung „Karneball – das Jecktakel des Jahres“ an Weiberfastnacht 2023 im RheinEnergieSTADION auf das Jahr 2024 zu verschieben!“,, heißt es.

Weiberfastnacht im RheinEnergie Stadion fällt leider flach

Die Gründe hierfür seien vielfältig und lägen nicht in ihrem Verantwortungsbereich: „Schon der Krieg in der Ukraine, dessen Ausbruch mit unserem Vorverkaufsstart zusammenfiel, hat dafür gesorgt, dass wir in den vergangenen Monaten oft überlegt haben, ob man eine solche Veranstaltung durchführen kann, da das Ausmaß der möglichen Einschränkungen aktuell für uns Politik-Laien nicht absehbar ist.

Die Äußerungen diverser Politiker in den vergangenen Tagen bzgl. neuer Corona-Restriktionen haben zudem dafür gesorgt, dass viele weitere Unwägbarkeiten im Raum stehen und die Jecken derart verunsichert sind, weil es erneut keine Planungssicherheit gibt, dass der Kartenverkauf mit Beginn der öffentlichen Diskussion beinahe zum Erliegen gekommen ist.“

FK-Präsident Chris Kuckelkorn hatte nicht umsonst in einer umsichtigen Mitgliederinfo bereits am Dienstag darauf hingewiesen und die angekündigte Jubiläums-Ausstellung gestoppt!

Die „Karneball“-Initiatoren um den erfolgreichen Event-König Jochen Gasser weiter: „Da eine Veranstaltung in dieser Größenordnung aber Monate im Voraus verbindlich geplant werden muss und wir in punkto Planungssicherheit auch eine große Verantwortung gegenüber Dienstleistern und Künstlern haben, die in den vergangene zwei Jahren genug Einbußen hinnehmen mussten, haben wir uns dazu entschieden, nicht zu pokern, sondern seriös zu arbeiten und die Veranstaltung bereits jetzt um ein Jahr zu verschieben, da kein Mensch voraussagen kann, wie die Situation sich an Weiberfastnacht 2023 darstellen wird.

Uns als Veranstaltern ist diese Entscheidung unheimlich schwergefallen, leider lässt uns aber die aktuelle Politik keine andere Wahl. Wir bedanken uns bei allen Künstlern, Dienstleistern und der Kölner Sportstätten GmbH für das riesige Entgegenkommen und Verständnis und freuen uns bereits jetzt auf eine hoffentlich entspanntere Situation 2024!“

Bereits gekaufte Karten, sagen sie, behalten ihre Gültigkeit für 2024, oder können zurückgegeben werden.