Köln | Am vergangenen Wochenende, 25. und 26. Februar, den haben die Jusos Köln auf ihrem Parteitag einen neuen Vorstand gewählt. Dabei wählten sie den 21-jährigen Kölner Sercan Karaagac, den derzeitigen Vorsitzenden der Jusos Köln, wieder.
„Politik ist Handarbeit und wir sind handwerklich begabt, deshalb sollten sich die Stadt und ihre Akteure auf kämpferische Jusos einstellen. Progressive Politik vermissen wir in Köln nämlich schon zu lange und wir sind entschlossen, das zu ändern!“, so Karaagac im schriftlichen Statement der Jusos Köln.
Elisabeth Klein wurde als stellvertretende Vorsitzende in ihrem Amt bestätigt. Zudem wurde Simon Leiders zum zweiten Stellvertreter gewählt. Berfin Tas als Geschäftsführerin, Merle Müller als Schriftführerin und Leon Boness als Schatzmeister machen den geschäftsführenden Vorstand komplett. Des Weiteren fungieren Alena Flintzak, Miriam Kunzweiler, Sabrina Osmann, Florian Rademacher und Tim Kempermann als Beisitzende des Vorstandes.
Die Jusos Köln positionieren mit deutlichen Beschlüssen zu diversen politischen Debatten in der Stadt. So fordern sie etwa: Durch unabhängige Gremien soll Polizeigewalt fortan transparent aufgeklärt werden. Auch soll für Patient:innen medizinisch notwendige Arzneimittel künftig zuzahlungsfrei zugänglich sein. „Ungerechtigkeiten gibt es in unserer Gesellschaft zur Genüge – wir wollen nicht einfach zusehen, sondern uns lautstark dagegen stellen“, erklärte Karaagac.
rs
