Der geringere Beitragssatz soll zu Beginn des kommenden Jahres wirksam werden und Beschäftigte sowie Arbeitgeber um jeweils 1,3 Milliarden Euro entlasten. Bei Durchschnittsverdienern macht dies etwa 3,75 Euro im Monat aus. Allerdings müssen Verdiener in den alten Bundesländern mit einem Einkommen von mehr als 5.600 Euro monatlich wegen der Anhebung der Beitragsbemessungsgrenze geringfügig mehr in die Rentenversicherung einzahlen. Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler hat die Senkung als wichtigen Schritt zur Stärkung des Wirtschaftswachstums bezeichnet. "Niedrigere Lohnzusatzkosten erhöhen die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen und sichern Arbeitsplätze im Land", betonte der FDP-Politiker.

[dts]