Köln | Ab dem 16. März erneuern die Stadtentwässerungsbetriebe Köln (StEB) am Oberländer Ufer im Stadtteil Köln-Marienburg die dortigen Regen- und Mischwasserkanäle zwischen der Bismarcksäule an der Ecke Bayenthalgürtel und der Marienburger Straße. Dafür wird ein Teil der Fahrbahn aufgerissen. Besonders zu den Hauptverkehrszeiten morgens in Richtung Zentrum und nachmittags in Richtung Rodenkirchen müssen sich Autofahrer auf Verkehrsbeeinträchtigungen einstellen.

Für die Baumaßnahme wird der stadteinwärts führende Verkehr auf die linke, westliche Spur und der stadtauswärts führende Verkehr über den südlichen Bayenthalgürtel und die Straße An der Alteburger Mühle umgeleitet. Dabei wird die Straße An der Alteburger Mühle zur Einbahnstraße in Richtung Oberländer Ufer. Von Rodenkirchen kommend ist es dann nicht mehr möglich, nach links in die Straße An der Alteburger Mühle abzubiegen. Der Linksabbieger zur Gürtelstrecke wird um einige hundert Meter in Richtung Innenstadt an die Ecke nördlicher Bayenthalgürtel verlegt.

Die geänderte Verkehrsführung soll, so die Stadt am Sonntag, 15. März 2015, „im Tagesverlauf zwischen 8 und 20 Uhr“ eingerichtet werden.

An der Großbaustelle soll rund sieben Monaten bis Mitte Oktober 2015 an sechs Tagen die Woche gearbeitet werden. Bereits im Vorfeld hatte es Kritik aus dem Kölner Handwerk gegeben, das die Großbaustelle für „unkoordiniert und nicht dringend“ hält.

Das Amt für Straßen und Verkehrstechnik empfiehlt, zu den Hauptverkehrszeiten auf alternative Routen, beispielweise Bonner Straße und Brühler Straße, auf öffentliche Verkehrsmittel oder das Fahrrad auszuweichen.

Autor: Daniel Deininger | Grafik: Stadt Köln
Foto: So soll ab Sonntag der Verkehr am Oberländer Ufer umgeleitet werden (Karte: Stadt Köln).