Köln | Für die Jeck*innen in Köln gibt es gute Nachrichten vom Festkomitee Kölner Karneval. Die Oberjeck*innen trafen sich mit Vertreter*innen der NRW-Landesregierung und seitdem steht die Jeck*innen-Ampel auf Grün: 3G und schon geht sie los, die Polonaise.

Geimpfte, Genesene und mit PCR-Test negativ Getestete dürfen Kölschen Fasteleer nach dieser über ein Jahr dauernden Durststrecke wieder feiern. Da fällt einem nur ein Satz ein: Et geiht ald widder los! und viele Jeck*innen dürften heute den Countdown zum Elften im Elften eingestellt haben. Köln darf wieder Sitzungen, Bälle und Parties feiern. Bei vielen Karnevalisten dürfte dies reine Freude auslösen. Unter den 3G-Regeln gibt es ohne Einschränkungen die Möglichkeit Karneval zu feiern.

Bei Karnevalsumzügen gilt ebenfalls die 3G-Regel für Geimpfte, Genesene und Getestete, wobei je nach Veranstaltungsformat an der frischen Luft ein Antigen-Schnelltest ausreicht. Die Umsetzung der Prüfung eventueller Verstöße gegen die 3G-Regeln erfolgt in Absprache zwischen den Veranstaltern und den kommunalen Behörden.

Zur Erinnerung, im Falle der Songtext von Karlheinz Brand und Friedel Müntnich vergessen wurde:
„Denn wenn et
Trömmelche jeht
Dann stonn mer all parat
Un mer trecke durch die Stadt“

Festkomitee Präsident Christoph Kuckelkorn freut sich über die Zusage der Landesregierung: „Unsere Karnevalsgesellschaften können sich nun darauf einstellen, die organisatorischen Voraussetzungen für die Kontrolle der Impf-, Genesungs- und Testnachweise zu schaffen.“

Der Präsident des Bund Deutscher Karneval Klaus-Ludwig Fess sieht im NRW-Modell für totale Jeckness eine „Blaupause für viele Veranstaltungen in ganz Deutschland“.

Autor: red