Um den Karnevalsumzügen freie Fahrt zu ermöglichen, wird der Verkehrsdienst der Stadt Köln wie in jedem Jahr falsch geparkte Fahrzeuge entlang der Zugstrecken entfernen.

Abgeschleppt wird auf den Zugstrecken des Geisterzuges (2. Februar), der Schull- und Veedelszöch (3. Februar), des Rosenmontagszuges (4. Februar) sowie des Porzer Rosenmontagszuges (4. Februar) und diverser Stadtteilzüge. Dies gilt ebenfalls für die jeweiligen Aufstellungs- und Auflösungsbereiche der Züge. Autofahrer sollten sich daher unbedingt an die aufgestellten Beschilderungen halten, die seit dem 28. Januar die vom Parkverbot betroffenen Bereiche ausweisen. Bei geplanten längeren Abwesenheiten über die Karnevalszeit hinaus ist es wichtig, sich beim Abstellen des Wagens zu vergewissern, dass das Fahrzeug abseits der Zugwege geparkt wird.

Der Verkehrsdienst wird wie in jedem Jahr zirka sechs bis sieben Stunden vor Abmarsch des jeweiligen Zuges unterwegs sein und kontrollieren (Karnevalssonntag und Rosenmontag ab etwa 4 Uhr morgens). Zunächst wird der Halter eines falsch geparkten Fahrzeuges ermittelt. Sofern er in unmittelbarer Nähe wohnt, versuchen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Verkehrsdienstes, ihn zu erreichen, damit er sein Fahrzeug fortsetzen kann. Andernfalls lässt der Verkehrsdienst das Fahrzeug abschleppen. Parkalternativen bieten sich in den Parkhäusern an den Ringen, im Rheinauhafen, an der Kölnarena und auf den Park-and-ride-Plätzen wie zum Beispiel auf dem Parkplatz Neusser Straße am Mauenheimer Gürtel/Niehler Gürtel.

Im vergangenen Jahr konnten auf diese Weise in den frühen Morgenstunden des Karnevalssonntag und des Rosenmontag insgesamt 84 Halter persönlich erreicht werden, so dass ihnen das Abschleppen ihres Fahrzeugs, nicht aber das Verwarnungsgeld, erspart blieb. 252 Fahrzeuge, deren Halter nicht erreicht werden konnten, mussten abgeschleppt werden.

Weitere Informationen zum närrischen Treiben sowie Details zu Zugstrecken und Sperrungen sind im Internet unter www.stadt-koeln.de/sport/freizeit/karneval abrufbar.

[nh für report-K.de/ Kölns Internetzeitung, Quelle: Stadt Köln]