Köln | Das NRW-Förderprogramm für Brennstoffzellen- und Wasserstofftechnik wird mit rund 30 Mio. Euro an Fördermitteln fortgesetzt. Erfolgreiche Projekte sollen so im Rahmen des „NRW Hydrogen HyWay“, einem Leitvorhaben im Rahmen des Programms „progres.nrw“ fortgeführt werden.

Beispielhafte Projekte sind die Entwicklung des Brennstoffzellen-Gelenkbusses sowie der Bau der Wasserstofftankstelle in Düsseldorf. NRW-Klimaschutzminister Johannes Remmel sagte dazu: „Die Technologien Brennstoffzellen, Elektrolyse und Wasserstoff können zum Klimaschutz ‚made in NRW‘ beitragen und gleichzeitig zum Exportschlager werden. Von einzelnen Komponenten bis hin zu gesamten Anlagen wird diese Technik hier in NRW entwickelt und produziert. Mit der Neuauflage des Leitprojekts ‚Hydrogen HyWay‘ werden die Aktivitäten gebündelt und intensiviert.“

Wasserstoff wird hier als Speichermedium für Strom aus erneuerbaren Energien (Stichwort: Windstrom-Elektrolyse) und die Brennstoffzelle als Technik mit höchster Effizienz als strategische Schlüsseltechnologien zur Umsetzung der Energiewende angesehen. Mit dem Start der 2. Phase des „NRW Hydrogen HyWay“ erscheint auch die Neuauflage der Wasserstoffbroschüre des Netzwerks Brennstoffzelle und Wasserstoff NRW. Sie trägt den Titel „Wasserstoff – Schlüssel zur Energiewende“. Auf 70 Seiten erfährt man Wissenswertes über den künftigen Energieträger. Die Broschüre kann über die Homepage der EnergieAgentur.NRW kostenlos als Druck- oder Onlineversion angefordert werden.

Autor: nm