Durch die Wucht des Aufpralls wurde der schwere Unimog auf die Seite geschleudert

Den Rettungskräften bot sich an der Unfallstelle ein schreckliches Bild. Der riesige, orangefarbene Unimog lag auf der Seite, sein Frontbereich völlig war zerstört, Betriebsstoffe liefen aus. Der Fahrer des Unimogs war allerdings nur leicht verletzt und wurde von den Rettern in ein Kölner Krankenhaus gebracht. Ganz anders dagegen die Lage an dem weißen Kastenwagen. Der stand zwar noch auf der Straße, aber die Fahrerseite war durch den Frontalzusammenstoß völlig zerstört. Der Fahrer war massiv eingeklemmt und erlitt schwerste, lebensgefährliche Verletzungen. Er wurde an der Unfallstelle reanimiert. Ob ein herbeigerufener Rettungshubschrauber zum Einsatz kam, ist bislang unklar. Der Beifahrer des Kastenwagens wurde leicht bis mittelschwer verletzt, so Dr. Volker Ruster, der Einsatzleiter der Kölner Feuerwehr. Die Orrer Str. ist derzeit im Bereich des Unfalls gesperrt, das Verkehrsunfallaufnahmeteam der Kölner Polizei hat mit den Ermittlungen begonnen.


Bei sengender Sonne mühten sich die Retter über eine Stunde um den eingeklemmten Fahrer des Kastenwagens.

Auch der Rettungshubschrauber Christoph Rheinland war an der Einsatzstelle.

Aktualisiert 19:11 Uhr > Fahrer des Kastenwagens verstirbt auf der Fahrt zum Krankenhaus
Der Einsatzleiter der Kölner Feuerwehr, Dr. Ruster teilte mit, dass der Fahrer des Kastenwagens, der während seiner Rettung aus dem Autowrack von zwei Notärzten betreut wurde, kurz vor Erreichen des Krankenhauses erneut reanimiert werden musste, da sich sein Gesundheitszustand rapide verschlechterte. Dies führte aber nicht mehr zum Erfolg und der Mann verstarb noch auf der Fahrt zum Krankenhaus.


[dr, ag]