Das Symbolbild zeigt einen Globus mit dem Kontinent Afrika.

Köln | An der Universität zu Köln richtet das Global South Studies Center (GSSC) vom 31. Mai bis 3. Juni die wissenschaftliche Konferenz „African Futures“ aus. Dabei handelt es sich um eine der weltweit umfangreichsten afrikawissenschaftlichen Fachtagungen der Africa-Europe Group for Interdisciplinary Studies (AEGIS). Insgesamt werden bei den rund 250 Fachsitzungen und Podiumsdiskussionen rund 1.500 internationale Gäste erwartet. Diese stammen aus ssämtlichen Disziplinen und methodischen Ansätzen der Sozial- und Geisteswissenschaften.

Begleitend dazu organisierte die Stadt Köln mit mehr als 50 Kooperationspartner:innen das Programm „African Futures – All Around“. Während die die Konferenz der Kölner Universität einem akkreditierten Fachpublikum vorbehalten ist, ist „African Futures – All Around“ ein öffentliches Programm mit rund 100 Einzelveranstaltungen, die von Ende Mai bis Mitte Juni (Mai bis 11. Juni) an verschiedenen Orten in der Stadt stattfinden. „‚African Futures – All around‘ ist eine großartige Gemeinschaftsleistung der Stadt Köln, der Universität zu Köln, der Kölner Zivilgesellschaft und insbesondere der afrikanisch-diasporischen Communities in Köln“, so Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker.

 Besucher:innen sind eingeladen sich mit verschiedenen Themen der „African Futures – All Around“ – wie etwa Queerness, (Post-)Kolonialismus, Biodiversität und Empowerment – zu beschäftigen. Dabei sind die Inhalte, Sparten und Formate vielfältig. Bei „African Futures – All Around“ werden die Chancen beleuchtet, die sich aus der Vielschichtigkeit und Kreativität des modernen Afrikas ergeben. Das Programm gibt zudem Einblicke in das Engagement der afrikanischen Diasporagruppen.

Die offizielle Eröffnung findet am Donnerstag, 1. Juni, ab 18.30 Uhr (Einlass ab 18.15 Uhr) im Schauspiel Köln im DEPOT 1 (Schanzenstr. 6-20, Köln-Mülheim) statt. Da begrüßen Bürgermeister Andreas Wolter und der Rektor der Universität zu Köln, Prof. Dr. Axel Freimuth, die Gäste. Zu den Programm-Highlights zählt der Impulsvortrag der kenianischen Autorin Yvonne Adhiambo Owuor während der Eröffnung.

rs