Benefiz-Blutspendeaktion für den Kölner Frauen-Notruf
Noch bis zum kommenden Freitag  veranstaltet die Blutspendezentrale der Kölner Uniklinik eine Sonderaktion für den Kölner Frauennotruf durch: alle Teilnehmenden können das Geld, das sie von der Klinik als Aufwandsentschädigung bekommen würden, an den Notruf spenden – für Erstspender bekommt der Notruf im Rahmen der Sonderaktion 10 Euro, ab der zweiten Blutspende gibt es 25 Euro für den guten Zweck.

Alle Spender können zusätzlich an einer Verlosung teilnehmen – als Hauptpreis winkt ein aktuelles
Trikot des 1. FC Köln mit den Unterschriften aller Spieler. Außerdem gibt es weitere
Preise, z.B. Fanartikel des 1. FC Köln, Bücher u.ä.). Spender sollten etwa eine Stunde für den Vorgang einkalkulieren und nüchtern erscheinen. Während der Schwangerschaft und in der Stillzeit ist eine Blutspende allerdings nicht möglich. Spender werden gebeten ihren Personalausweis mitzubringen.

Öffnungszeiten:
Montag bis Mittwoch:    von 14:00 – 19:00 Uhr
Donnerstag bis Freitag: von 07:30 –  12:30  Uhr

Blutspendezentrale der Uniklinik
Kerpener Str. 62
Haltestelle: Lindenburg

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Mercuris-Preis verliehen
Eudardo Otero und Kölnmesse heißen die beiden diesjährigen Träger des Mercurius-Preises. Die Aus-zeichnung vergaben der Kölner Verkehrsverein e.V. und die KölnTourismus GmbH am Montag für besondere Verdienste um Tourismus und Gastlichkeit in Köln. Otero, Wagenmeister des Hotels Excelsior Ernst, erhielt den Preis, weil er laut Jury nicht nur seine Aufgabe "beständig auf höchstem Niveau" erfüllt, sondern für viele Besucher, die die Stadt vom Hauptbahnhof her betreten, ein erster freundlicher Ansprechpartner ist und schon "tausende Fragen kompetent und zuvorkommend beantwortet" hat. Die Kölnmesse war aus Sicht der Jury preiswürdig, weil sie sich seit einiger Zeit konsequent zur Stadt hin öffne und mit Aktionen wie den "Passagen" und "Köln fotografiert" konsequent Messe- und Stadtbesuch verzahne. Der Mercurius-Preis wurde bereits zum vierten Mal verliehen.

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LVR-Tagung zur Medienkompetenz von Kindern
Noch nie hatten Kinder und Jugendliche so leichten Zugang zu elektronischen Medien wie heute und haben noch nie soviel Zeit mit der Nutzung medialer Angebote verbracht. Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) stellt sich den daraus resultierenden neuen Herausforderungen im Kinder- und Jugendschutz. Daher hat das LVR-Landesjugendamt nun die Fachtagung "Handy, Internet und Co." ausgerichtet. In verschiedenen Fachforen standen Themen wie "Neue Phänomene der Handynutzung Jugendlicher" oder "Aggression und sexuelle Gewalt im Cyberspace" ebenso auf dem Programm wie die Beschäftigung mit Präventionsprojekten und den Potentialen aktiver Medienarbeit.

Einig waren sich die rund 80 Teilnehmenden darin, dass "Handy, Internet & Co." die Kommunikation in Schule, Beruf und Freizeit einerseits erleichtern, gleichzeitig jedoch nicht zu unterschätzende Risiken für Kinder und Jugendliche bergen können. "Oftmals fehlt den jungen Menschen die nötige Kompetenz, um sinnvoll mit den neuen Medien umzugehen.", erläuterte Mertens. Diese Kompetenz zu vermitteln, sei ein immer wichtigerer Bestandteil der Pädagogik. Doch um akzeptierte Gesprächspartner für junge Menschen zu sein, müssen sich Erziehende ihrerseits in den neuen Medienwelten auskennen. Denn bevor Medienkompetenz vermittelt werden kann, muss sie zunächst erworben werden. Kontrovers hingegen wurden technische Zugangsbeschränkungen diskutiert, da sie einerseits hilfreich sein können, gleichzeitig aber auch negative Folgen haben können, etwa wenn durch sie wichtige Peer-Peer-Interaktion verhindert wird.

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[nh]