Von der Nominierung erfuhr der Jugendmigrationsdienst (JMD) in Trägerschaft der Katholischen Jugendwerke Köln diese Woche vom Projektbüro „Deutscher Engagementpreis“ in Berlin. Der JMD wurde aufgrund „des besonderen Engagements für zugewanderte junge Menschen und deren Integration in Deutschland“ für den Deutschen Engagementpreis vorgeschlagen. Der Einsatz erfuhr durch diese Nominierung eine besondere Anerkennung. Dies erfreut nicht nur den JMD, sondern zeigt auch, dass das Thema Integration von jungen Menschen öffentlich wahrgenommen und als preiswürdig eingeschätzt werde. „Die Ausstellung zeigt, wie individuell die Unterstützung für junge Menschen sein muss, damit Integration gelingen kann. `Laufbahnen` soll zusätzlich auch Motivationsgeber für die jungen Menschen sein, die noch vor der Herausforderung stehen, in die Gesellschaft integriert zu werden“, so Georg Spitzley, Vorsitzender der katholischen Jugendwerke Köln.

Infobox Deutscher Engagementpreis
Der Deutsche Engagementpreis ehrt freiwillig engagierte Organisationen, Unternehmen und Personen. Die Auszeichnung wird verliehen vom Bündnis für Gemeinnützigkeit, einem Zusammenschluss von großen Dachverbänden und unabhängigen Organisationen des Dritten Sektors sowie von Experten und Wissenschaftlern. Förderer des Preises sind das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und der Zukunftsfonds der Generali Deutschland Holding AG. Der Deutsche Engagementpreis wird in den Kategorien „Gemeinnütziger Dritter Sektor“, „Einzelperson“, „Wirtschaft, Politik & Verwaltung“ sowie der diesjährigen Schwerpunktkategorie „Engagement von Älteren“ vergeben. Während eine Experten-Jury die Preisträger der einzelnen Kategorien bestimmt, können sich auch die Bürger selbst an der Auswahl der Sieger beteiligen: Sie wählen im Herbst den Gewinner des mit 10.000 Euro dotierten Publikumspreises mittels Online-Voting-Verfahren auf der
Website aus einer Vorauswahl von ca. 20 Projekten.



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