Die Gründer beschreiben ihre Intention zur Gründung so: "Im Unterschied zu anderen EU-Staaten ist in Deutschland die öffentliche und politische Sensibilität für Rassismus- und Diskriminierungssachverhalte gering ausgeprägt. Dabei wird allzu oft verkannt, dass Rassismus und Diskriminierung schon längst keine Randerscheinungen mehr sind, sondern aus der „Mitte der Gesellschaft“ kommen. Daher ist und bleibt die Bekämpfung von Rassismus und Diskriminierung in jedweder Form – so auch in Form institutioneller und struktureller Ungleichbehandlung – eine dauerhafte gesellschaftliche Herausforderung, die stärker als bisher zu einer gesamtkommunalen Querschnittsaufgabe gemacht und als wichtiges politisches Handlungsfeld erkannt werden muss."

Das Forum hat es sich zur Aufgabe gemacht über Rassismus und Diskriminierung stärker aufzuklären und Benachteiligungen von Migrantinnen zu verringern.

Zu den Gründungsmitgliedern gehören in alphabetischer Reihenfolge: agisra e.V. Informations- und Beratungsstelle für Migrantinnen und Flüchtlingsfrauen, AntiDiskriminierungsBüro (ADB) Köln/Öffentlichkeit gegen Gewalt e.V., Caritasverband für die Stadt Köln e.V./Antidiskriminierungsbüro, Ford-Werke GmbH, Köln, Förderverein Kölner Flüchtlingsrat e.V., Polizeipräsidium Köln/Kommissariat Vorbeugung½Stadt Köln, Interkulturelles Referat Stadt Köln, NS-Dokumentationszentrum/Info- und Bildungsstelle gegen Rechtsextremismus (ibs), Stadt Köln, Regionale Arbeitsstelle zur Förderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien (RAA)

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