Symbolbild vom Kölner Hauptbahnhof. | Foto: Bopp

Köln | Am Montagnachmittag, 24.April, hat die Bundespolizei am Kölner Hauptbahnhof bei einem 21-Jährigen eine größere Menge Drogen aufgefunden. Diese hatte er unter anderem mit Aufklebern einer Kinderserie getarnt, welche uniformierte „Helfer auf vier Pfoten“ darstellten.

Gegen 15.50 Uhr beobachtete eine Streife der Bundespolizei am Haupteingang des Bahnhofs einen jungen Mann, der sich offensichtlich einen Joint anzündete. Diese warf der 21-Jährige weg, nachdem er die Einsatzkräfte entdeckte. Jedoch war laut der Polizei der Cannabisgeruch noch deutlich zu riechen. Das Team kontrollierte den jungen Mann und fanden dabei eine vakuumverschweißte Packung Haschisch (ca. 94 Gramm) auf. Auf der Dienststelle entdeckten sie bei weiteren Durchsuchungen in seiner Einkaufstüte eines Spielwarenladens etwa 1 Kilogramm Cannabis, weitere 400 Gramm Haschisch, zwei Smartphones und größere Mengen Bargeld. Das verschweißte Haschisch hatte der junge Mann laut der Bundespolizei mit einem Aufkleber einer Kinderserie von vier uniformierten Hunden „getarnt“.

Die Bundespolizist:innen beantragten bei der Staatsanwaltschaft eine Wohnungsdurchsuchung, bei der jedoch keine weiteren Beweismaterialien aufgefunden wurden. Die Bundespolizei leitete ein
Strafverfahren wegen dem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz ein und stellten die Funde sicher.

rs