Das Symbolbild zeigt Hände.

Köln | „An wen kann ich mich wenden, wenn ich Fragen zum Thema Patientenverfügung habe?“ – so oder ähnlich lauten laut den Kölnern Maltesern häufig Anfragen von Menschen, die sich darüber Gedanken machen, wer bei medizinischen Fragen wie entscheiden soll, wenn sie sich dazu nicht mehr selbst äußern können Ehrenamtliche der Malteser informieren Ratsuchende rund um das Thema Patientenverfügung und helfen bei der Erstellung eigener Vorsorgedokumente.

Vielen Menschen fällt es schwer, eine Patientenverfügung zu erstellen, die ihren Willen widerspiegelt, aussagekräftig ist und ihnen im Ernstfall nicht schadet. Unklar ist in manchen Fällen auch, was eine Vorsorgevollmacht oder Betreuungsverfügung ist und ob sich diese für sie eignet.

Daher bietet der Kölner Malteser Hilfsdienst rund um das Thema ein Informationsangebot an.

Das Angebot ist kostenfrei und nach Terminvereinbarung telefonisch, per Videokonferenz oder vor Ort in der Stadtgeschäftsstelle in Braunsfeld sowie am St. Hildegardis Krankenhaus in Lindenthal möglich. Die Terminvereinbarung erfolgt per Telefon unter 0221 9822 – 4141 oder per E-Mail unter patientenverfuegung@malteser.org

Das Angebot im Überblick

  • Allgemeine Informationen rund um das Thema Vorsorgedokumente
  • Bereitstellung der Malteser Broschüre Patientenverfügung mit Vordrucken der einzelnen Vorsorgedokumente
  • Hilfe bei der Erstellung neuer Vorsorgedokumente bzw. Überarbeitung von bereits erstellten Vorsorgedokumenten
  • Persönliche Informationsgespräche am Telefon, per Videokonferenz oder vor Ort in zwei Informationsstellen in Köln

Dier Malteser weisen jedoch darauf hin, dass das Gesprächsangebot keine juristische und medizinische Einzelberatung durch Rechtsanwält:innen, Notar:innen und Mediziner:innen ersetzt.

agr