Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker. | Foto: Bopp

Köln | Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat in einem Schreiben dem Bürgermeister der Kölner Partnerstadt Tel Aviv-Jaffa, Ron Huldai, ihre Solidarität mit Israel bekundet. Das teilte die Stadt am Sonntag, 8. Oktober, mit.

Die andauernden Angriffe der palästinensischen Terrorgruppe Hamas auf israelisches Gebiet, die unzählige Tote und Verletzte fordern, würden die Kölner Oberbürgermeisterin zutiefst erschüttern. In dem Schreiben an ihren Amtskollegen betont sie, dass die durch nichts zu rechtfertigende Gewalt gegenüber den unschuldigen Menschen im Land schnellstmöglich beendet werden müsse.

Reker stehe zudem den etwa 5.000 Menschen jüdischen Glaubens in Köln in diesen Tagen und Stunden besonders bei. „Köln ist ohne den jüdischen Glauben undenkbar. Unsere Stadt beheimatet eine der ältesten jüdischen Gemeinden Europas. Jüdisches Leben gilt es jederzeit, überall und uneingeschränkt zu schützen. Das geschieht auch im Sinne unserer aller Freiheit und Demokratie“, so die Oberbürgermeisterin.

Die Beflaggung des Rathauses wird als Zeichen der Solidarität um die israelische Nationalflagge ergänzt.

Weitere Reaktionen aus Köln und Deutschland

rs