Köln | aktualisiert | Die Kölner Polizei spricht seit etwa 11 Uhr von einem „Amokalarm“ an einer Kölner Schule in Köln-Mülheim und hat dies auch auf Ihren sozialen Netzwerkkanälen öffentlich gemacht. Gleichzeitig betont die Kölner Polizei, dass es derzeit keinen Hinweis auf eine tatsächliche Bedrohung gebe. Aktuell 14:40 Uhr: Die Kölner Polizei spricht von einem Fehlalarm. Es gibt keine Hinweise auf eine Bedrohungslage.

Die Schule – es handelt sich um eine Gesamtschule – und die mit ihr verbundene Grundschule werden geräumt. Die Kinder werden gesammelt in das Kongresscenter Nord der Kölnmesse gebracht. Dort sollen Eltern ihre Kinder abholen. Kinder und Eltern sollen dort von Kräften der Kölner Feuerwehr betreut werden. Die Einsatzkräfte der Kölner Polizei sollen Raum für Raum die Schule untersuchen. Lehrer und Schüler haben sich in den Klassen eingeschlossen, werden aber unter Polizeibegleitung aus der Schule geführt. Es soll Kinder geben, die mit Kreislaufproblemen zu kämpfen haben. Nach wie vor betont die Kölner Polizei, dass es keine Hinweise auf eine Bedrohung gebe.

Die Stadt Köln teilte mit, dass sich aktuell 250 Personen in Betreuung befinden, davon überwiegend Schülerinnen und Schüler. Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und Mitarbeiter des Schulpsychologischen Dienstes seien zur Betreuung der Schülerinnen und Schüler vor Ort.

Autor: Von Redaktion