Köln | Bei der Europawahlkonferenz der Köln SPD hielt die Kölner SPD-Kandidatin Tine Hördum eine Rede für das Europäische Parlament. Sie sprach zu dem Thema „Soziales Europa“ und bezieht sich dabei auf den Mauerfall und das damals gespaltene Europa. Auch heute drohe durch die Finanzkrise ein Auseinanderdriften der europäischen Länder. Hördum betont, ein sozialdemokratisches Europa werde nicht von oben regiert, sondern von unten gestaltet.

Die Idee von der europäischen Einigung beruhe nicht auf gegenseitigen Beschuldigungen, sondern auf Solidarität. Dies sei die Grundlage für Europa, so die stellvertretende Kölner SPD-Parteivorsitzende weiter. Die junge SPD-Politikerin verdeutlichte ihren Standpunkt, dass es sich lohne für den europäischen Gedanken einzusetzen und bei den Menschen dafür zu werben.

Als Delegierte zur Europakonferenz der NRWSPD am 23. November wurden Tine Hördum, Gabriele Hammelrath und Dr. Walter Schulz gewählt.

Autor: dk