Der Kölner Trompeter und Improvisator Pablo Gīw nimmt an dem Pilotprojekt "Constellations" teil.| Foto: Nathan Ishar Pramudiya / NICA - Artist Development

Köln | Der Stadtgarten Köln startet mit neun weiteren Organisationen des Europe Jazz Network (EJN) das Pilotprojekt ‚Constellations‘. Das Projekt wird im Stadtgarten ausgerichtet und wird zudem vom Land NRW Musiker:innen-Förderprogramm „NICA artist development“ getragen. Der Kölner Trompeter und Improvisator Pablo Gīw nimmt an dem Pilotprojekt teil.

Das kollaborative Austauschprogramm zielt darauf ab, internationale Ambitionen und -Netzwerke von Musikern und Kulturtätigen nach den pandemisch-bedingten Einschränkungen zu beleben und auszubauen: Dies geschieht etwa durch Recherche-Aufenthalte in den europäischen Partnerorten, durch gemeinsame Meetings oder Netzwerkarbeit. Das Projekt ‚Constellations‘ soll den Grundstein für eine besser vernetzte und nachhaltigere Musikszene legen.

Alle europäischen Partnerorganisationen unterhalten ihrerseits ein Musiker:innen-Förderprogramm und greifen bei Organisation und Durchführung auf bereits bestehende Infrastrukturen und Kontakte zurück. Die Künstler:innen und Kulturtätigen können ihre Kompetenzen auch bei gemeinsamen Treffen wie etwa bei der European Jazz Conference im Herbst in Marseille.

Dieser Kölner Trompeter ist dabei

Für „NICA artist development“ nimmt der Kölner Trompeter und Improvisator Pablo Gīw an ‚Constellations‘ teil. Er verbringt Ende März sieben Tage in Paris und Lyon. Dort knüpft er an sein bestehendes Interesse an der improvisierten Musikszene in Frankreich an. Die in Paris lebende Pianistin Delphine Deau hat das Programm“ Jazz Migration“ der Association Jazzé Croisé (AJC) durchlaufen: Sie wünscht sich neue Einblicke und Perspektiven, die sie in Deutschland und insbesondere in der Kölner Szene, zu finden hofft.

Die Pilotausgabe von ‚Constellations‘ läuft bis November und wird von der Europäischen Union finanziert.

rs