Köln, 1.2.2007, 1:30 Uhr >
Im Foyer ein unbeschreibliches Stimmengetöse, die Damen der KG Kölsche Narrengilde beim Pausenklaaf, da tauscht man sich aus, diskutiert das Programm, lässt die gehörten Scherze Revue passieren und genießt den Spaß am Karneval. Immerhin bot die Narrengilde im Jubiläumsjahr ein tolles Programm mit allem was zu einer richtig kölschen Sitzung gehört. Literat Elmar Sommer verwöhnte die Damen aber auch mit 14 Programmnummern die es in sich hatten.

Los ging es in den späten Nachmittagsstunden mit den Kölner Husaren Grün Gelb, die den Mädels gleich von Anfang an richtig einheizten. Die kleinen Höppemötzjer natürlich bejubelt, sind sie doch die Kindertanzgruppe der Gesellschaft. Willibert Pauls, muss man da noch etwas sagen, Die Paveier mit ihrem Sessionsknaller "Schön ist das Leben…" und dann die Höppemötzjer, die Rabaue, Klaus + Willi, und die Kolibris vor dem Pausenklaaf. Danach die Altstädter, Präsident Hans Kölschbach begleitete seine Wache am heutigen Tag und dann kamen die Höhner und da saß, in dem bis unter die Decke gefüllten Saal des Maritim Hotels, keine der Damen mehr auf dem Stuhl, jetzt war Party machen angesagt. Und so ging es eigentlich auch gleich weiter, Marita Köllner, die Boore, Guido Cantz und zum Grande Finale die Bläck Fööss.

Besuch aus Mendig hatte die Kölsche Narrengilde, gleich ein ganzer Buss jecker Damen war gekommen. In Mendig wird die Kölsche Narrengilde nun einen Gegenbesuch abstatten… das nennt man rheinische Völkerverständigung, so muss das sein.

Andi Goral für report-k.de / Kölns Internetzeitung