von links: Priv.-Doz. Dr. Henning Krep, Ärztlicher Direktor und Chefarzt für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie, Kirstin Albrecht-Klein, leitende Anästhesiefachkraft und Kathrin Claus, Medizinische Fachangestellte. | Bildquelle: Krankenhaus Köln-Porz

Köln | Das Krankenhaus Köln Porz hat ein ambulantes Überwachungszentrum eröffnet. In diesem sollen künftig Patient:innen betreut werden, die für einen ambulanten Eingriff ins das Krankenhaus in Porz kommen. Sie werden dort auf ihren Eingriff vorbereitet und können sich im Anschluss bis zu ihrer Entlassung nach Hause dort erholen.

Für die ambulante Versorgung wurde die ehemalige Turnhalle im Untergeschoss des Krankenhauses umgebaut. Hier stehen nun neun Plätze zur Verfügung. Zunächst wird das Überwachungszentrum nur montags, donnerstags und freitags in der Zeit von 07.30 bis 16 Uhr betrieben. Durch die Einstellung weiterer Aufwachraumkräfte solle die ambulante Versorgung möglichst bald an allen fünf Arbeitstagen genutzt werden, so das Porzer Krankenhaus.

Die Patient:innen aller operativen Fachbereiche am Krankenhaus Porz werden über das Zentrale Bettenmanagement im ambulanten Überwachungszentrum angemeldet und erhalten die Information über das OP-Datum und die Uhrzeit, wann sie sich dort einfinden sollen.

Kirstin Albrecht-Klein, leitende Anästhesie-Pflegekraft, war an der Planung des ambulanten Überwachungszentrums beteiligt und freut sich nun über den Betriebsstart: „Obwohl ambulante Eingriffe schon lange zum medizinischen Alltag in unserem Krankenhaus gehören, sind diese für unsere Patient:innen meist mit großer Aufregung verbunden.“ In dem neuen Überwachungszentrum könnten sich die Pflegekräfte Zeit nehmen, die Patienten auf ihren Eingriff vorzubereiten und individuelle Fragen zu beantworten.

rs