Symbolbild Ausbildung

Köln | Am 20. März hat die Frühjahrs-Mitgliederversammlung der Kreishandwerkerschaft Köln im Haus des Kölner Handwerks stattgefunden. Zu Gast war Wirtschaftsministerin des Landes NRW, Mona Neubaur, die unter Anderem das Handwerk und die Selbstverwaltung lobte.

Vor Vertreter:innen der 30 Kölner Handwerksinnungen, sowie einigen Gästen aus Politik und Verbänden, hielt Neubaur eine Rede über die Bedeutung des Handwerks und der Handwerksorganisation. „Die Kreishandwerkerschaft steht für ein lokal fest verankertes Handwerk. Ehrenamtliche Beteiligung und Selbstverwaltung sind prägende Kennzeichen der Handwerksorganisation und eine bedeutende Stütze unserer Gesellschaft. Jetzt und in Zukunft brauchen wir genau dieses starke und engagierte Handwerk, um den Klimaschutz und die Digitalisierung in Nordrhein-Westfalen weiter voranzubringen,“ erklärte Neubaur.

Im weiteren Verlauf der Versammlung debattierte das „Parlament des Kölner Handwerks“ über aktuelle handwerkspolitische Themen der Stadt. Probleme bereiten dem Handwerk zunehmend der Verkehr, der Rückbau der Parkplätze, die Kostenexplosion bei Energie und Material sowie der Fachkräftemangel.

Zusätzlich konnte die Kreishandwerkerschaft Köln auf einige erfolgreiche Veranstaltungen zurückblicken, wie etwa die Ausbildungsbörse im Gürzenich, bei der für etwa 1.300 Schüler:innen Werkstätten und Mitmachaktivitäten angeboten wurden.

agr